Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko einer Verengung der hirnversorgenden Schlagadern an. Damit steigt auch die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden. In Deutschland ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache. Viele Patienten bleiben nach einem Schlaganfall lebenslang behindert. Besonders für Patienten aus Risikogruppen wie familiäre Schlaganfallhäufung, Rauchern, Fettstoffwechselstörungen oder Zuckerkrankheit (= Diabetes mellitus), kann daher eine rechtzeitige vorsorgliche Untersuchung sinnvoll sein.
Zu den eher unbekannten, aber dennoch bedeutenden Risikofaktoren zählt das Vorhofflimmern, die häufigste Rhythmusstörung des Herzens. In Deutschland sind etwa eine Million Menschen davon betroffen. Bislang konnte Vorhofflimmern nur erkannt werden, wenn genau in dem Moment, in dem es auftritt, eine Elektrokardiogramm (EKG) abgeleitet wurde. Das ist schwierig, da Vorhofflimmern sowohl häufig als auch nur einmal auftreten und dabei über Stunden aber auch nur für Sekunden anhalten kann.
Ein neuartiges Verfahren (SRA Schlaganfall-Risiko-Analyse) bietet nun die Lösung für dieses Problem. Nach Ableitung eines normalen EKGs über den Zeitraum von einer Stunde kann durch ein spezielles mathematisches Verfahren anschließend ausgewertet werden, ob in der Vergangenheit schon einmal Vorhofflimmern aufgetreten ist.
Die Untersuchung besteht bei uns aus:
2. Private Begutachtungen
Herr Dr. Bollensen ist langjähriger Gutachter für
Wir erstellen auch für sie in eigenen Auftrag private neurologische und psychiatrische Gutachten zur Vorlage bei der Straßenverkehrsbehörde (so genanntes Führerscheingutachten) und private Gutachten in Renten- und Sozialgerichtsverfahren oder in anderen Angelegenheiten Die näheren Modalitäten können wir in einem Vorgespräch klären.